Der ewige Kampf gegen die Honda Civics in der Gruppe N3 / F2005
Wie bei allen Veranstlatungen zum ADMV Rallye Pokal gab es auch wieder in Weida eine freiwillige Technische & Papierabnahme am Freitag vor der eigentlichen Veranstaltung. Wie immer konnten wir diese
- bei strahlendem Sonnenschein - ohne Probleme absolvieren.
Nach einer kurzen Nacht nahmen wir die nur leicht gegenüber dem Vorjahr geänderten WP´s in Augenschein. Die Idee, die zwei langen WP´s entgegengesetzt zu fahren, gefiel uns zumindest sehr gut. Nun blieb nur noch zu hoffen, dass diesmal wenigstens der "Wettergott" mitspielt (es war zumindest ziemlich "schaurig" angesagt) .
Pünktlich starte die Rallye dann mit einem Showstart in der Innenstadt von Weida und auf der Verbindungsetappe zur
WP1 - einem Rundkurs - kamen uns mal wieder pünktlich dicke Regenwolken entgegen, die uns allerdings auf der WP 1 noch gut "gesonnen" waren. Die niederige Startnummer sollte uns diesmal zum Verhängnis werden, da wir dann auf der
WP 2 und WP 3 durch den einsetzenden Regen sehr schwierige Verhältnisse vorgefunden haben und den Wagen fast "weggeschmissen" hätten (diesmal haben die Teilnehmer mit höheren Startnummern profitiert, aber, that´s Life => das ist halt Rallyefahren).
Letzendlich besserte sich das Wetter dann doch noch und wir konnten den Rest der mal wieder gut gelungenen Veranstaltung auf trockenen Pisten absolvieren, was uns im Hinblick auf die gefahrenen Zeiten sehr deutlich bemerkbar machte. Hoffnung, die "bärenstarken" Honda´s halten zu könne haben wir uns allerdings nicht gemacht. So waren wir umso erfreuter, dass wir gerade bei den zwei Regenprüfungen die zweitbeste Zeit in der Klasse / Gruppe und die zehnbeste Zeit im Gesamtklassement gefahren sind. Da haben sich die Kumho´s mal wieder gut bewährt und gezeigt, dass sie auch bei leichtem Regen noch sehr gut - aber wie alle Semi-Slicks - auch sehr vorsichtig zu fahren sind.
Letzendlich sind wir mit dem 4. Platz in der Klasse und den 13. im Gesamtklassement unter Berücksichtigung der Verhältnisse sehr zufrieden. Zu denken gibt uns bloß, dass wir gerade bei den Rundkursen auf die "Klassengegner" soviel Zeit verlieren....hier scheint aber wichtig zu sein, dass wir an unserem Getriebe es ändern müssen.....um aus den Ecken besser herausbeschleunigen zu können.
Nach der Osterburgrallye ist nun kurze Sommerpause, um sich schließlich auf die erste Schotterveranstaltung vorbereiten zu können....es gibt viel zu tun....
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